Great Migration – Der Afrika-Safari-Guide

Die „Great Migration“ ist zweifelsohne ein unvergessliches Naturschauspiel.

Damit das Abenteuer Afrika für Reisende zum vollen Erfolg wird, braucht es Experten, die genau wissen, wann man wo hinreisen sollte, was es auf der Reise zu beachten gilt und welche Highlights man nicht verpassen darf.

Wo man in Afrika das Great-Migration-Spektakel am besten beobachten kann und welche Geheimtipps abseits der Touristenspots eine Reise wert sind, weiß Franziska Wolfrum.

Was gehört unbedingt auf die Packliste für eine Safari?

Die meisten Lodges haben Pools, damit sich die Gäste in der Hitze abkühlen können, deshalb sind Schwimmsachen ein Muss. Für Safaris benötigt man gutes Schuhwerk und Kleidung, die vor der Sonne schützt, und eine wärmere Jacke für die kühlen Abende in der freien Natur. Wir senden Kunden zudem vor der Reise immer eine khakifarbene Softshell-Reisetasche, denn in den Charterfliegern sind Hartschalenkoffer ein absolutes No-Go. In unserem Packing Guide findet man außerdem wichtige Informationen zu den Gewichtsbeschränkungen und eine Packing-Checkliste.

Gibt es besondere Tipps für Safaris mit der Familie?

Grundsätzlich sind Safaris ideal für Familien mit Kindern ab zehn Jahren. Bei jüngeren Kindern empfiehlt es sich, für die Game Drives ein eigenes Fahrzeug zu mieten, um möglichst flexibel zu sein. Es gibt sehr viele Lodges, die ein breites Programm für große und kleine Kinder anbieten.

Sind die Safariteilnehmer darauf gefasst, dass manche Szenen der Great Migration grausam sind, etwa wenn Krokodile nach Wildtieren schnappen, die einen Fluss überqueren?

Das ist vielen schon im Vorhinein bewusst, aber wir informieren unsere Kunden natürlich zusätzlich in dieser Hinsicht und weisen sie ausdrücklich darauf hin – gerade wenn sie mit Kindern reisen.

Gibt es besondere Tipps abseits der Flussüberquerung?

Da die Tiere der Regenzeit folgen, kann man die Great Migration eigentlich das ganze Jahr über an verschiedenen Stellen Ostafrikas bewundern, auch wenn die Monate Juli und August mit der Überquerung des Mara River natürlich am spannendsten sind. Im Februar und März, in der Nebensaison, lohnt sich aber zudem eine Reise nach Tansania, um die Calving Season mitzuerleben, bei der Tausende Gnus und Zebras das Licht der Welt erblicken.

Welche Experiences sollten unbedingt in die Bucket List?

Neben einem Night Drive und einer Walking Safari ist auch ein Early Morning Flight mit dem Heißluftballon ein besonderes Highlight. Man erkundet die Weiten Afrikas aus der Vogelperspektive und bekommt einen einzigartigen Eindruck von der Landschaft. Eine Kanu-Safari wiederum lässt einen mitten in das Geschehen eintauchen und zahlreiche Vogelarten beobachten, während man auf dem friedlichen Wasser dahinpaddelt. Auch hier kann man Flusspferde, Büffel und Flamingos erspähen.

Den perfekten Abschluss einer Safari erlebt man meiner Meinung nach auf Sansibar: Traumhafte Strände, unberührte Korallenriffe und exklusive Unterkünfte bieten pure Entspannung nach der abenteuerlichen Reise durch die afrikanische Wildnis.

Into the Wilderness

Die Wilderness Lodges Kings Pool in Botswana sind ein Garant für einmalige Erlebnisse und einer unserer liebsten Geheimtipps.

Das exklusive Luxuscamp auf Holzplattformen am Linyanti-Ufer erbaut, bietet Ihnen eine beeindruckende Aussicht auf die malerische Lagune des Linyanti-Flusses.

Vorbeispazierende Elefanten oder Hippos, die auf den Ebenen grasen, faszinieren jeden gleichermaßen. Das elegante Camp mit 9 luxuriösen Safarizelten bietet absolute Privatsphäre. Die Chalets sind durch erhöhte Verbindungsstege mit dem Hauptgebäude verbunden. So können sich die Tiere auch weiterhin frei unter dem Camp hindurch bewegen, ohne die Gäste der Lodge zu gefährden. Mensch und Tier in Harmonie: Die Wilderness Safari setzt sich stark für den Erhalt der Natur ein und steht für einen grünen Fußabdruck. Das gesamte Camp wird mit 100% Solarenergie betrieben.